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Wie heize ich im Winter richtig? Teil 2

Wichtige Dinge damit ich im Winter bis zu 20% Energie einsparen kann!

Wie kann ich Gas sparen? - Mit richtigen heizen und lüften!
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen niedriger und die Heizungsrechnung höher. Hier einige Tipps, damit Sie in diesen Winter nicht so tief in die Geldbörse greifen müssen.

Heizungsanlage entlüften

Ihre Kombitherme oder Ihr Heizkessel sollte schon vor Beginn der Heizperiode überprüft und die Heizkörper regelmäßig entlüftet werden. Wenn der Heizkörper gluckert, hat sich im Heizkreis Luft gebildet. Dadurch heizt er schlechter und verbraucht mehr Energie als nötig. Abhilfe schafft ein Entlüfterschlüssel, mit dem man an jedem Heizkörper die Luft ablassen kann.

Raumregler überprüfen und nachjustieren

In ungenutzten oder wenig genutzten Räumen kann man die Heizkörper individuell abdrehen oder nur auf niedriger Temperatur laufen lassen. Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen sollten Sie tags und nachts geschlossen halten. Damit verhindern Sie das Mitheizen des Schlafzimmers über das Wohnzimmer. Dieses "Überschlagenlassen" des nicht geheizten Schlafzimmers führt nur warme, also feuchte Luft ins Schlafzimmer. Diese schlägt dort ihre Feuchtigkeit nieder.

Durch eine Abkühlung auf 16 bis 18 Grad über Nacht im Wohnzimmer können leicht 20-30 Prozent Energie gespart werden. Wenn die Heizungsanlage keine automatische Nachtabsenkung durchführt, helfen programmierbare Thermostate, die auf das Ventil des Heizkörpers geschraubt werden.
Die Heizung sollte aber auch bei Abwesenheit tagsüber nie ganz abgestellt werden. Ständiges Auskühlen, um dann abends für ein paar Stunden wieder aufzuheizen, ist teurer als das Halten einer abgesenkten Durchschnittstemperatur. Da zum Temperaturempfinden auch die Strahlungswärme der Wände beiträgt, ist es wichtig, die Wände nicht auskühlen zu lassen!

Richtig und mehrmals täglich lüften

Am effektivsten sind Stoßlüftungen, wobei große Mengen Luft in kurzer Zeit ausgetauscht werden. Kippstellung ist wirkungslos und verschwendet Heizenergie.

So lüften Sie richtig: Heizkörper abdrehen, das Fenster vollständig öffnen, einige Minuten warten, Fenster schließen und Heizung wieder einschalten. Je kälter es draußen ist, desto kürzer muss gelüftet werden. Keine Angst vor langen lüften. Im nu ist es im Raum wieder wohlig warm, da sich die sauerstoffhaltige Luft wieder sehr schnell aufheizt, da ja auch die Mauern die Wärme bereits gespeichert haben und immer wieder Energie abgeben.

Führen Sie morgens in der Wohnung einen kompletten Luftwechsel durch. Am besten schaffen Sie einen Durchzug. Einmal täglich lüften genügt jedoch nicht. Vormittags und nachmittags sollten Sie nochmals die Zimmer lüften, in denen sich Personen aufgehalten haben. Abends empfiehlt sich ein weiterer kompletter Luftwechsel inklusive Schlafzimmer. Bei Abwesenheit über Tage ist natürlich das Lüften tagsüber nicht möglich, aber auch nicht nötig! Hier reicht es, morgens und abends richtig zu lüften.

Luftfeuchtigkeit im Auge behalten

Bei zu wenig Frischluft riecht es in der Wohnung unangenehm und es bildet sich schnell Schimmel, da die Feuchtigkeit nicht entweichen kann. Behalten Sie die Feuchtigkeit mit einem Hygrometer im Blick: Mehr als 65 % Luftfeuchtigkeit sollten im Raum nicht herrschen, Werte unter 35 % sind ebenfalls ungesund. Ein Luftbefeuchtereinsatz sollte die Feuchtigkeit immer um die 50% bewirken.

Die richtige Temperatur

Nicht alle Räume werden gleich genutzt, damit ist auch die optimale Temperatur in verschiedenen Räumen unterschiedlich einzustellen. Jedes Grad weniger Raumtemperatur bringt etwa 8 Prozent Energieersparnis. Wer sich im Winter zu Hause nur leicht kleidet, muss dafür auch tiefer in die Tasche greifen.

Mancher benötigt zum „angenehmen“ Start in den Tag im Badezimmer 24 Grad, meist reichen aber auch 22 Grad. Gerade hier geht durch das Lüften nach Duschen oder Baden besonders viel Energie verloren, so dass sich niedrigere Temperaturen lohnen!

Im Schlafzimmer kann es Tag und Nacht unter 18 Grad kalt sein. Oftmals wird durch tiefere Temperaturen sogar ein tieferer Schlaf ermöglicht. Schlafzimmer von kleinen Kindern sollten Sie aber nicht unter 16 Grad abkühlen lassen! Im Wohnzimmer können Werte um 20 Grad ausreichend sein. Arbeitsplätze benötigen etwa 22 Grad. In der Küche reichen etwa 17 bis 18 Grad.








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